So erstellen TechStartups ein Konzept für ihren Blog oder Ratgeber

Du willst jetzt in Content Marketing in Form eines Blogs investieren und am liebsten sofort loslegen? Kläre vorher besser ein paar Fragen und stelle Dein zukünftiges Projekt auf ein stabiles Fundament. Lies jetzt, wie Du ein Konzept für Dein Vorhaben aufstellst und einen erfolgreichen Ratgeber aufbaust.

Organischer Traffic für die neue Website generiert sich am besten über Content. Die Artikel sollten keine reinen Werbetexte sein, sondern Lösungen für Probleme von Usern bieten – schließlich sollen die Nutzerinnen über die Google-Suche auf Deine Website stoßen. Doch bevor Du nun als Gründerin einen Schnellschuss startest und so viel Content wie möglich produzieren lässt, solltest Du einen Schritt zurücktreten. Entwerfe zunächst ein Konzept für Deinen Ratgeber – und werde Dir damit über ein paar wichtige Dinge klar, bevor Du möglicherweise viel Geld für unbrauchbaren Content aus dem Fenster schmeißt.

So gestaltest Du ein Konzept für Deinen Blog: eine Anleitung

Natürlich gibt es nicht den einen richtigen und einzigen Weg, einen Blog zu gestalten. Die nachfolgende Anleitung hat sich für mich in den letzten Jahren beim Aufbau von Ratgebern bewährt. Dennoch gibt es immer wieder Punkte, die individuell angepasst oder ergänzt werden müssen. Doch diese Kernfragen jedes Konzept beantworten:

Welche Ziele möchtest Du mit Deinem Ratgeber verfolgen?

In den meisten Fällen willst Du mit Deinem Blog sicher viel organischen Traffic generieren – keine Frage. Doch darüber hinaus: Was genau willst Du Deinen Usern mit Deinem Content bieten? Wie hoch möchtest Du die Neukundengewinnung durch den Ratgeber priorisieren? Soll die Auffindbarkeit im Netz – also die SEO-Optimierung – das oberste Ziel sein oder doch eher die Lesbarkeit der Artikel für Deine User? Beantworte diese Fragen für Dich und ziehe daraus die entsprechenden Schlüsse für die Planung Deines Blogs.

Was macht Deine Konkurrenz in Sachen Content?

Auch ein Blick auf die Content-Strategien Deiner Wettbewerber*innen kann sehr aufschlussreich sein: Wie teilt die Konkurrenz den Content ein? Was machen sie aus Deiner Sicht gut, was machen sie schlecht? Dementsprechend kannst Du Dich mit Deinem Content davon abgrenzen oder einzelne Ideen sogar für Dein Geschäftsmodell adaptieren. Denn: Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden.

Welche Zielgruppe willst Du erreichen?

Selbstverständlich sollte Dein Content auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sein. Wenn Du diese nicht ohnehin schon mal im Rahmen eines Business- oder Marketingplans skizzieren musstest: Mach es spätestens jetzt. Schreibe auf, wie Du Dir Deine ideale Kundin oder Deinen idealen Kunden vorstellst. Dementsprechend kannst Du Dich über Gewohnheiten und Medienkonsum Deiner Zielgruppe in Studien und Umfragen informieren und aus den Erkenntnissen Tonalität und Format Deiner zukünftigen Artikel ableiten. 

In welche Kategorien willst Du Deinen Ratgeber einteilen?

Damit sich Deine User auf Deinem Blog zurechtfinden, solltest Du den Content in sinnvolle Kategorien einteilen. Der User sollte auf den ersten Blick verstehen, welchen Content er wo finden kann. Die Einteilung kann sehr individuell sein: Beispielsweise könnte sich die Gliederung an der Customer Journey oder nach Deinen jeweiligen Produkten und Dienstleistungen organisiert sein. Im Wesentlichen sollten sich die Einteilungen des Contents nach der zuvor definierten Zielsetzung und den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe richten.    

Wie misst Du den Erfolg oder Misserfolg Deines Ratgebers?

Ein wichtiger Punkt, der im Eifer des Gefechts oft vergessen wird: die Erfolgsmessung des Blogs. Denn wie sollst Du einen erfolgreichen Ratgeber aufbauen, wenn Du gar nicht definieren kannst, was diesen Erfolg ausmacht? Mit der Zeit solltest Du Dir deshalb ein eigenes KPI-Dashboard für Deinen Content aufbauen. Die Parameter definierst Du selbst: Sinnvoll sind zum Beispiel die Anzahl der Page Impressions, die Verweildauer eines Users auf einem Artikel und natürlich die durchschnittliche Position auf Google.

Du willst Dein Konzept lieber in professionelle Hände geben?

Wenn Du noch nicht allzu viel Erfahrung im Content Marketing gesammelt hast, ist ein Auslagern der Konzepterstellung für Dich sicher die bessere Option. Ich helfe Dir gerne beim Verfassen Deines Konzepts und gegebenenfalls auch im Rahmen der Redaktionsleitung beim Aufbau Deines Ratgebers. Schreib mir einfach eine Nachricht und wir besprechen gemeinsam das weitere Vorgehen.

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