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Melanie Schröder

03. März. 2022
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Vorsicht: Eine Keyword-Recherche macht noch keine Strategie

Du möchtest mit Deinem eigenen Startup-Blog durchstarten und hast dafür eine Keyword-Analyse erstellt? Das ist schon mal eine super Grundlage – aber nicht zu verwechseln mit einer Strategie. Lies hier, warum Du eine fundierte Blog-Roadmap brauchst.

Content Marketing hat sich zu einem der wichtigsten Positionen im Marketing Mix entwickelt. In einer Studie von Semrush geben satte 91 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie Content Marketing betreiben. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auch die agilen Startups auf den Content-Zug aufspringen möchten. Die ersten Blog-Artikel auf Grundlage von Keyword-Recherchen sind schnell geschrieben. Doch ob das ausreicht, um auf dem Markt bestehen zu können?  

Warum ist eine Keyword-Analyse noch keine strategische Grundlage für einen Blog?

Viele Startup-Gründer:innen wollen am liebsten direkt mit der Content-Produktion loslegen. Das ist total verständlich: Schließlich ist es praktisch Teil ihrer DNA, die Dinge in die Hand zu nehmen und ohne Umschweife umzusetzen. Doch bevor ich mit dem Verfassen von Artikeln beginne, starte ich grundsätzlich mit dem strategischen Fundament: der Blog Roadmap.

Viele Gründer:innen entgegnen mir daraufhin: „Brauchen wir nicht. Haben wir schon!“ Wenn ich dann genauer nachfrage, kommt allerdings heraus, dass sie mit der Blog-Roadmap eine Keyword-Recherche meinen. Das ist auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang, keine Frage. Doch eine Keyword-Analyse macht noch keine strategische Grundlage für einen Blog aus.

Was macht man in einer Blog-Roadmap?

Eine Blog-Roadmap geht weit über eine Keyword-Analyse hinaus. Sie enthält in groben Zügen:

  1. Die Zielsetzung Deines Blogs

  2. Analyse des Contents Deiner Wettbewerber

  3. Zielgruppenanalyse

  4. Konkreten Vorschlag zum Aufbau Deines Blogs

Im Wesentlichen ergibt sich der konkrete Vorschlag zum Aufbau Deines Blogs aus der „Forschungsarbeit“, die in den Punkten 2 und 3 erledigt werden und wird gepaart mit Punkt 1: Deinen Zielen. So kannst Du Deinen Blog optimal nach Deinen Zielen ausrichten, findest eine Content-Nische, die Dein Wettbewerber noch nicht bedient und verlierst dabei auch das wichtigste nicht aus den Augen: Deine Zielgruppe.

So sieht eine Blog-Roadmap in der Praxis aus

Viele meiner Kund:innen haben mich gefragt: Wie sieht so eine Blog-Roadmap eigentlich aus? Ich habe mir daraufhin mal die Mühe gemacht, eine Beispiel-Blog-Roadmap zu erstellen. Es handelt sich hierbei um eine echte Blog-Roadmap, bei der ich die Kundendaten geschwärzt habe bzw. alles, womit der Kunde eventuell identifiziert werden könnte. Zusätzlich sind noch einige weitere Passagen geschwärzt, damit ich nicht alle meine Tricks for free verrate.  Aber sieh‘ selbst.

Aber jetzt mal ehrlich: Ist dieser Aufwand wirklich nötig?

Kommt drauf an: Was möchtest Du mit Deinem Blog erreichen? Möchtest Du Deinen Blog nur „just for fun“ betreiben? Dann brauchst Du tatsächlich keine Blog-Roadmap. Möchtest Du dahingegen handfeste Ziele wie mehr Traffic, mehr User Engagement und mehr Leads erreichen? Dann solltest Du in eine Blog-Roadmap investieren.

Deine Blog-Roadmap fungiert für Dich als eine Art Versicherung. Je mehr Content Du produzieren möchtest, desto dringender solltest Du Dich mit einer fundierten strategischen Grundlage absichern. Denn nur so kannst Du verhindern, dass Du Geld und Ressourcen für Content verbrennst, der nicht konvertiert. Aber letztendlich musst Du selbst entscheiden, wie professionell Du den Blog-Aufbau angehen möchtest und welche Bedeutung das Content Marketing für Dein Startup haben soll.

Wenn der Blog ein Nice-to-have sein soll: Such Dir ein paar günstige Freelancer:innen oder Werk-Studierende, die die Artikel schnell und simpel nach Keyword-Recherchen produzieren. Soll Content Marketing ein wichtiger Marketing-Zweig sein, der langfristig Leads abwerfen soll: Mach es lieber gleich richtig und investier die Zeit für die Blog-Roadmap. 

Was sagen meine Kund:innen zu der Blog-Roadmap?

So sehr sich meine Kund:innen manchmal im Vorfeld gegen die Blog-Roadmap wehren, so positiv überrascht sind sie vom Ergebnis! Plötzlich bemerken sie: Sie halten mit der Blog-Roadmap 50-70 Seiten geballtes Wissen in Form von Zahlen, Daten und Fakten über ihre Wettbewerber und ihre Zielgruppe in den Händen, die sie für ihren Content nutzen können!

Doch nicht nur das: Auch für die Social Media Strategie und sogar Pitches bei potenziellen Investor:innen lassen sich wertvolle Rückschlüsse aus den „Forschungsergebnissen“ ziehen.

Wie kann ich selbst eine Blog-Roadmap erstellen?  

Deshalb kann ich Dir nur dazu raten: Wenn Du den Blog-Aufbau professionell und mit dem bestmöglichen Ergebnis angehen willst: Erstell am besten gleich eine Roadmap. Die kannst Du auch ohne meine Hilfe erstellen.

Für Startup Coach habe ich einen ausführlichen Leitfaden geschrieben, der Dich Schritt für Schritt zu Deiner eigenen Blog-Roadmap führt. Aber Vorsicht: Die Analyse-Arbeit wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Lass Dich davon nicht abschrecken und nimm Dir so viel Zeit, wie Du brauchst. Desto besser wird die Roadmap – und natürlich auch die spätere Performance Deines Blogs – ausfallen.

Brauchst Du Hilfe beim Erstellen Deiner Blog-Roadmap?

Wenn Du keine Zeit hast, die Blog-Roadmap selbst zu erstellen, sag mir gerne Bescheid. Ich nehme Dir die Arbeit ab! Ich habe schon einigen Startups auf Grundlage meiner Roadmap geholfen, erfolgreich Content aufzubauen, der zuverlässig mehr Traffic, Klicks und Leads generiert. Buche einfach einen Kennenlerntermin bei mir und wir sprechen über Deinen zukünftigen Startup-Blog! 

Portrait Melanie Schröder
Autor:in Melanie Schröder

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