6 Hacks für besseren Blog-Content

Dein Content zündet noch nicht so richtig? Hier die wichtigsten Tipps zur Artikel-Optimierung, die Du sofort selbst anwenden kannst!

Du bist Dir darüber im Klaren, dass Content Marketing ein wichtiger Vertriebskanal für Dich sein kann? Du hast auch schon mal angefangen und ein paar Artikel veröffentlicht? Aber die Google Search Console zeigt noch keinen nennenswerten Erfolg?

Dann geht es Dir wie vielen anderen Gründer:innen auch. Das kann daran liegen, dass der Content noch zu frisch ist. Faustregel: Rechne generell mindestens drei, eher sechs Monate ein, bis Deine Artikel auf Google ranken!

Aber auch schon jetzt kannst Du dafür sorgen, dass Deine Artikel zukünftig besser performen.

Warum sollte ich meinen Content optimieren?

Ganz einfach: Der Google Algorithmus lernt rasend schnell dazu und belohnt Artikel, die dem User auf bestmögliche Art und Weise weiterhelfen. Daher solltest Du alles tun, um Deine User zufriedenzustellen!

Dafür winkt auch eine ansehnliche Belohnung. Und zwar zum Beispiel:

  • Mehr organischer Traffic
  • Höheres User Engagement
  • Längere Verweildauer
  • Niedrige Bounce-Rate
  • Und vor allem: mehr und qualifizierte Leads!

Hört sich gut an? Dann fange jetzt an, Deinen Content an die Bedürfnisse der User anzupassen. Und zwar mit diesen Tipps:

Hack 1: Verfasse einen Teaser

Auch wenn Du vielleicht gerade ad hoc nicht weißt, was ein Teaser ist: Wenn Du täglich online Nachrichten liest, liest Du auch täglich Teaser!

Das sind die kleinen Textabschnitte, mit denen der Inhalt eines Artikels zusammengefasst und angeteasert wird. Der Teaser taucht im Artikel selbst (oft in fett) unter der Überschrift auf, bzw. dient auf der Vorschauseite des Artikels als kleiner Einblick in den Content.

Jedes Online-Medium von Spiegel über Zeit online und Co. kennt Teaser. Mithilfe dessen kannst Du einen User dazu anregen, den Artikel zu lesen – und damit noch mehr organischen Traffic für Deine Website zu generieren!

Verstehe diesen kleinen Mehraufwand als Service für Deinen User. Er ist daran gewöhnt, Artikel in Online-Medien mit einem entsprechenden Teaser zu lesen. Du solltest also dieser Gewohnheit auch in Deinem Content nachkommen!

Hack 2: Trenne Zielgruppen voneinander

Ich erlebe in der Praxis oft, dass Blogs wie ein Sammelbecken für jeglichen Content genutzt werden. Hier werden zum Beispiel:

  • Pressemitteilungen
  • Fotos neuer Büroräumlichkeiten
  • Vorstellung von Mitarbeiter:innen
  • Abschlüsse von Finanzierungsrunden
  • Informationen zum Produkt
  • Service-Artikel aller Art

gepostet. Das Problem dabei: Mit diesem wilden Sammelsurium an verschiedenstem Content sprichst Du viele verschiedene Zielgruppen an. Zum Beispiel:

  • PR-Manager
  • Journalisten
  • Bewerber
  • Potenzielle Shareholder
  • Interessenten
  • Kunden

Das kann ohne Ordnung und mit einer entsprechenden Anzahl von Artikeln für den User ganz schön verwirrend sein. Deshalb rate ich Dir dazu:

Keep it simple: Schreib für Deine Interessenten und Kunden!

Natürlich darfst Du auch über neue Mitarbeiter:innen, Finanzierungsrunden etc. schreiben. Aber wenn wir ehrlich sind: Das interessiert Deine Kund:innen in der Regel nicht. Deshalb trenne insbesondere den PR-Content von Deinem User-Content!

Hack 3: Lockere Deine Blog-Artikel mit Grafiken auf

Vor etwa hundert Jahren kamen Print-Erzeugnisse wie zum Beispiel Zeitungen noch fast gänzlich ohne Bilder aus. Erst in den 1920er-Jahren fing zum Beispiel die New York Times an, regelmäßig Bilder neben den Texten zu publizieren. Wen es interessiert: Hier geht’s zu einer kleinen Geschichte des Fotojournalismus.  

Heute sind Bilder und Illustrationen in Zeitungen, Online-Medien, Social Media und Co. fester Bestandteil unserer Mediennutzung. Wir sind geradezu darauf konditioniert, visuelle Inhalte zu konsumieren.

Und das ist auch kein Wunder: Studien haben herausgefunden, dass unser Gehirn visuelle Inhalte bis zu 60.000 Mal schneller aufnehmen kann als reinen Text. Das wirkt sich auch auf journalistische und marketinggetriebene Artikel aus. So haben alle Inhalte mit Text und Bildelementen eine höhere Wahrscheinlichkeit gelesen zu werden – und im Gedächtnis der User zu bleiben.

Aus diesen klaren wissenschaftlichen Erkenntnissen kann es für Dich nur eine Schlussfolgerung geben: Bereite Deinen (Text-) Content mit Bildern, Grafiken, Screenshots, Social Media Einbettungen, Videos etc. auf. Alle visuellen Elemente sind möglich und können miteinander kombiniert werden!

Hack 4: Setze einen individuellen Call to Action

Egal, wie: Am Ende eines Artikels sollen bitteschön alle User zu Deiner Produkt-Demo geführt werden…? Ich kann diesen Wunsch gut nachvollziehen. Aber nicht jeder User wird dieser Aufforderung nachkommen – oder zumindest nicht unmittelbar. In sehr vielen Fällen werden User auf Deinen Content stoßen, weil sie online nach einer Lösung für ihr Problem suchen.

In manchen Fällen heißt das, dass sie tatsächlich gerade nach genau Deinem Produkt suchen. In vielen anderen Fällen kann es aber auch bedeuten, dass sie sich zunächst zu einem Thema informieren möchten oder aber ihr Problem mit hilfreichen Tipps zunächst alleine lösen wollen.

In genau in diesen Fällen bist Du gefragt! Dein Ziel sollte es sein, dem User bestmöglich bei seinem Problem zu helfen. Wenn das bedeutet, ihn auf ein anderes hilfreiches (im besten Fall internes) Content Piece, Video, Podcast was auch immer zu leiten: Tu Deinem User diesen Gefallen! Wenn er irgendwann mal nach einem Produkt wie Deinem sucht, wird er sich sicher an Dich erinnern! Schließlich hat er ja schon mal die Erfahrung gemacht, dass Du ihm ganz selbstlos einfach, schnell und kostenlos weitergeholfen hast. 

Hack 5: Erstelle Deinen Blog auf Deiner Website

Hört sich eigentlich logisch an; wird aber von manchen Gründer:innen in der Praxis ignoriert. Denn sehr oft sind die bereits existierenden Webseiten der Startups hard gecodet – und beinhalten kein CMS, wie es zum Beispiel beim Klassiker WordPress der Fall ist. Also entschließen sich manche Gründer:innen kurzerhand dazu, ihren Content auf Plattformen wie Medium zu veröffentlichen.

Problem hierbei: Damit wird der Traffic des Contents nicht auf die Website, sondern auf eine fremde Domain umgeleitet. Das kann sich negativ auf die SEO-Performance auswirken. Schließlich möchtest Du ja mit Deinem Content für Deine Website ranken. Das funktioniert aber nur ungenügend, wenn Du Deine Artikel auf einer Plattform wie Medium parkst.

Deshalb der dringende Rat an alle Startup-Gründer:innen da draußen: Erstellt auf Eurer Website einen Blog und zieht wenn nötig mit dem Medium-Content dahin um! Ich weiß, dass das technisch painful sein kann. Aber bedenkt auch mal, wie viel Zeit, Muße und Ressourcen in die Content-Produktion fließen. Da wäre es doch schade, wenn Ihr nicht den SEO-Ertrag bekommt, der Ihr verdient habt, oder?

Viele Startups wissen bereits, dass sie Content Marketing brauchen. Und tun dann das, was man so typischerweise im Übereifer macht: Sie produzieren blind Content, der nicht rankt, nicht konvertiert und keine neuen Leads geschweige denn Kund:innen bringt.

Falls Du Dich hier wiederfindest: Kein Problem. Das kann jedem passieren. Auch ich selbst kann mich davon nicht ausnehmen. Wichtig ist nur, dass Du an dieser Stelle noch mal einen Schritt zurücktrittst. Mach Dir noch mal ganz grundlegend Gedanken dazu, was Du mit Deinem Blog eigentlich erreichen willst. Dazu hilft es, Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Welches Ziel verfolgst Du mit Deinem Content?
  • Welcher Content ist für Deine Zielgruppe wirklich relevant?
  • Was machen die Wettbewerber in Sachen Content?

Aus diesen Antworten kannst Du später ein vollständiges Blog-Konzept entwickeln, dass Dir mehr Klarheit über Dein Ziel und Deine Zielgruppe verschafft. Aus diesen Erkenntnissen kannst Du eine Art Bauplan für Deinen Blog ableiten. Mit diesem Plan kannst Du einen Blog bauen, der die Chance hat, die Ergebnisse zu erzielen, die Du Dir wünschst!

Fazit: Mit ein paar Handgriffen kann Dein Content viel erreichen!

All diese Tipps kannst Du erstmal auf eigene Faust umsetzen. Falls Du bei der einen oder anderen Aufgabe Hilfe brauchst, kannst Du mich gerne ansprechen!

Du bist Dir noch unsicher, welchen Stellenwert Content Marketing für Dein Unternehmen hat (bzw. haben sollte!)? Du kannst Dir noch nicht wirklich vorstellen, was man mit Content erreichen kann? In diesem Fall sei Dir die Erfolgsgeschichte meines ehemaligen Kunden Superchat ans Herz gelegt.

Innerhalb von ein paar Monaten und etwas über 40 Artikeln hat das Startup folgende Ergebnisse mit seinem Blog erzielt:

  • Ranking für über 400 Keywords
  • Klickrate um 400 % erhöht
  • Die Leads verdoppelt!

Zur Erfolgsstory von Superchat

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