Du hast eine Facebook Ad geschaltet, die passende Landingpage erstellt und die konvertiert einfach nicht? Dieses Problem haben viele Gründerinnen zum Start ihres Business. Denn es ist gar nicht so leicht, Deine potenziellen Kundinnen so gut wie möglich abzuholen und sie dazu zu bringen, eine Testversion zu buchen, ihre Daten zu hinterlassen oder Dein Produkt zu kaufen. Je nachdem, was Du als Ziel Deiner Landingpage festlegst. Mit diesen Tipps erhöhst Du Deine Conversionrate:
1. Halte, was Deine Anzeige verspricht
Du sprichst in Deine Ad ein Problem des Users an, für das er bei Dir eine Lösung findet? Dann sollte er auf Deiner Landingpage genau das bekommen: einen Lösungsansatz für sein Problem. Je besser Du diesen Ratschlag befolgst, desto niedriger ist Deine Bounce Rate.
Zusätzlich sollten Deine Interessent*innen auf der Landingpage Formulierungen und Bilder wiederfinden, die Du bereits in Deiner Anzeige verwendet hast. Zeige Deinem User unmissverständlich: Hier bist Du auf der richtigen Seite!
2. Verfolge nur ein Conversionziel
Du kannst Dich nicht entscheiden, ob Deine Interessent*innen ihre Daten in ein Formular eingeben, den jüngsten Blogbeitrag lesen oder nicht gleich das Produkt kaufen sollen?
Das ist der beste Weg, um Deine User zu verwirren. In der Praxis hat es sich bewährt, auf Landingpages nur einen eindeutigen Call-to-action zu verwenden. Diesen kannst und solltest Du mehrmals auf Deiner Landingpage einbauen. Wichtig ist nur, dass er immer zum gleichen Ziel führt. Wenn Du mehrere Conversionziele testen möchtest, solltest Du dafür jeweils eine eigene Landingpage erstellen.
3. Formuliere eine klare Botschaft
Bring Deine Message so prägnant und klar wie möglich auf den Punkt. Im Allgemeinen reicht es, wenn Du dazu folgende drei Fragen beantwortest:
- Was sind die Vorteile für Deine Kund*innen und was unterscheidet Dich von der Konkurrenz? (Unique Selling Points)
- Was genau bietest Du an und ggf. zu welchem Preis?
- Wie kann Deine Kundin Dein Produkt kaufen oder Deine Dienstleistung in Anspruch nehmen?
Kleiner Tipp: Wenn Du die Antworten auf diese Fragen aufgeschrieben hast, lies Dir den Text noch einmal durch und streiche alles, was nicht nötig ist, um Deine Aussage zu verstehen.
4. Baue Vertrauen auf
Zeige auf Deiner Landingpage, dass Deine Marke vertrauenswürdig ist! Das geht zum Beispiel mit Trust Symbolen wie Zertifizierungen oder Logos Deiner Partnerfirmen. Letztere können besonders hilfreich sein, wenn Deine Partnerfirmen schon eine gewisse Bekanntheit haben und Nutzer*innen der Marke vertrauen.
Wenn Du bereits mit Deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung in der Presse aufgetaucht bist, stelle die Logos der jeweiligen Medien (mit Einverständnis dieser) auf Deine Landingpage. Dazu könntest Du auch Erfahrungsberichte und Kundenstimmen in verkürzter Form aufführen. Denn wem könnten Deine Interessentinnen mehr vertrauen, als den Kundinnen, die Dein Produkt bereits nutzen?
5. Weniger ist mehr
Auch, wenn normalerweise jede Unterseite Deiner Website mit Navigation und Footer ausgestattet ist: Im Fall der Landingpage solltest Du auf diese Elemente verzichten. Denn kein anderer Link sollte Deinen User davon ablenken, den CTA zu betätigen. Auch Social Media Kanäle haben hier nichts zu suchen. Kurzum: Vermeide jedes Seitenelement, dass Deine Interessent*innen nicht an das gewünschte Ziel führt.
Scheue Dich außerdem nicht vor Weißraum. Zwischen den einzelnen Elementen Deiner Landingpage darf ruhig etwas Platz bleiben. Sonst läufst Du Gefahr, dass diese unübersichtlich wird.
Du willst Deine Landingpages lieber gestalten lassen?
Besonders, wenn Du Dein Business gerade erst gestartet hast, hast Du wahrscheinlich 1000 andere Dinge zu tun, als an Landingpages zu basteln. Aber keine Sorge, ich kann Dir der Gestaltung Deiner Landingpage gerne weiterhelfen! Schreib mir einfach eine Nachricht und wir besprechen gemeinsam die nächsten Schritte.